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Hunsrück-Mittelrhein

Sicherheit in der VG Hunsrück-Mittelrhein: Kommunaler Vollzugsdienst füllt Polizeilücke

Von Bernd Fabritius
„Es geht beim KVD darum, Präsenz zu zeigen und um präventive Arbeit“, sagt Bürgermeister Peter Unkel (links) über den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) der VG Hunsrück-Mittelrhein. Er besteht derzeit aus sieben Personen. Das Dienstfahrzeug ist speziell ausgestattet, zum Beispiel mit Suchscheinwerfer, Notfall-Türöffnungsrucksack, Erste-Hilfe-Rucksack mit Defibrillator und Hundefangstange.
„Es geht beim KVD darum, Präsenz zu zeigen und um präventive Arbeit“, sagt Bürgermeister Peter Unkel (links) über den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) der VG Hunsrück-Mittelrhein. Er besteht derzeit aus sieben Personen. Das Dienstfahrzeug ist speziell ausgestattet, zum Beispiel mit Suchscheinwerfer, Notfall-Türöffnungsrucksack, Erste-Hilfe-Rucksack mit Defibrillator und Hundefangstange. Foto: VG Hunsrück-Mittelrhein

Mit der öffentlichen Sicherheit ist das so eine Sache im Vorderhunsrück und am Mittelrhein. Im Zuge der Schließung der Autobahnpolizeistation Emmelshausen im Mai, die regional auf großen Widerstand stieß, war vonseiten der Verbandsgemeinde (VG) Hunsrück-Mittelrhein eine Verschlechterung der Sicherheitslage in der Region befürchtet worden.

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Laut VG-Bürgermeister Peter Unkel waren die Polizeiautos im Ernstfall auch abseits der Autobahn im Vorderhunsrück präsent gewesen, durch den Wegfall gebe es das so nicht mehr, und die nächste Polizeiinspektion (PI) in Boppard wäre zu weit weg, um bei einem Einsatz schnell an Ort und Stelle sein zu können – ...