Kompromiss zeichnet sich bei Windkraftausbau ab – Kein Wildwuchs von Anlagen im Hunsrück
Der Soonwaldkamm und die Gebiete südlich der B 50, im Bild die B 421 bei Gemünden, dürften nach dem vorgelegten Kompromissvorschlag der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald frei von Windrädern bleiben. Der Vorsitzende der Planungsgemeinschaft, Peter Enders, sprach von einer gerechteren Planung.Foto: Thomas Torkler
Die Anstrengungen von Landrat Volker Boch in Sachen Windkraftausbau haben offenbar Wirkung gezeigt. In einer Presseerklärung teilt Peter Enders, Vorsitzender der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald, mit, dass in einer erneuten Sitzung der Lenkungsgruppe der Planungsgemeinschaft der bisherige Entwurf überarbeitet und ein Kompromiss für die Steuerung der Windenergienutzung erarbeitet worden sei.
Lesezeit: 2 Minuten
„Diese neue Planungsvariante berücksichtigt die Bedürfnisse aller Kommunen“, schreibt Enders. Für den Rhein-Hunsrück-Kreis, der bereits heute überdurchschnittlich große Flächenpotenziale für Windenergieanlagen ausgewiesen habe, bedeute dies, dass im regionalen Raumordnungsplan künftig nur noch Flächen berücksichtigt werden, die bereits in der Flächennutzungsplanung gesichert oder mit Windenergieanlagen bebaut seien.
„Bei dieser Variante verbleiben mehr ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.