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Dattenberg

„Gertrudenberg“ punktet mit Aroma: Sebastian Schneider bewirtschaftet Dattenberger Weinlage

Von Simone Schwamborn
Sebastian Schneider aus Bad Hönningen versucht in seiner Lage immer mal wieder neues. Fotos: Simone Schwamborn
Sebastian Schneider aus Bad Hönningen versucht in seiner Lage immer mal wieder neues. Fotos: Simone Schwamborn Foto: Simone Schwamborn

„Dattenberger Gertrudenberg“ – Laut Mittelrhein-Weinführer geht der Name des Weinbergs auf ein altes klösterliches Hofgut zurück, den Gertrudenhof der belgischen Abtei Nivelles. Die Lage ist nach Westen ausgerichtet und besteht aus Schieferverwitterungsboden, „hervorgegangen aus den für den nördlichen Mittelrhein typischen Siegen-Schichten“, wie es in dem Weinführer heißt.

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Derjenige, der Bodenbeschaffenheit und Hanglage des „Gertrudenbergs“ für seine Weine zu nutzen weiß, ist Sebastian Schneider aus Bad Hönningen. 2015 übernahm der 39-Jährige Weinbauflächen vom Dattenberger Martin Wagner. Zusätzlich pachtete und kaufte er benachbarte, mit Brombeerhecken verwilderte Flächen an und bestockte sie. Auxerrois wohl einzigartig am Mittelrhein Wer über den Rheinsteig wandert, ...