Missbrauchsopfer aus dem Kreis Altenkirchen kämpft jeden Tag mit den Folgen – ein Assistenzhund könnte helfen

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Für die junge Jenny Schmitt wäre eine Teilhabe am Leben eigentlich nur noch durch einen Assistenzhund gewährleistet. Nachdem die junge Frau zweimal Opfer einer Vergewaltigung geworden ist – zuletzt durch ihren Physiotherapeuten – hat sie eine chronische, komplexe posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt. Doch die Krankenkassen zahlen die Kosten nur da, wo eine Erblindung vorliegt, obwohl es speziell für Autismus und PTBS ausgebildete Tiere gibt. Foto: Symbolbild Andreas Arnold

„Der Fokus liegt immer auf den Tätern, ich will aber, dass man sieht, was das mit den Opfern macht“, sagt Jenny Schmitt (Name von der Redaktion geändert) mit Nachdruck. Die junge Frau hat all ihren Mut zusammengenommen, um den Schritt an die Öffentlichkeit zu tun. Begleitet wird sie von ihrer Alltagshelferin, eine ausgebildete Fachkraft, ohne die Jenny nicht aus dem Haus gehen könnte.