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Koblenz

Nach Messerangriff auf Kleinkind am Koblenzer Hauptbahnhof im März: Mann soll in Psychiatrie

Von Doris Schneider
Weiträumig ist an diesem Sonntag im März der Bereich zwischen Hohenzollernstraße und Busbahnhof abgesperrt. Ein 39-Jähriger hat völlig unvermittelt eine Frau zur Seite geschubst und auf ihren kleinen Sohn im Kinderwagen eingestochen. Die Staatsanwaltschaft hat nun seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt.   Foto: Doris Schneider
Weiträumig ist an diesem Sonntag im März der Bereich zwischen Hohenzollernstraße und Busbahnhof abgesperrt. Ein 39-Jähriger hat völlig unvermittelt eine Frau zur Seite geschubst und auf ihren kleinen Sohn im Kinderwagen eingestochen. Die Staatsanwaltschaft hat nun seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt. Foto: Doris Schneider

Der Mann, der am 13. März auf ein Kleinkind in der Nähe des Koblenzer Hauptbahnhofs eingestochen hat, soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Das schreibt Oberstaatsanwalt Harald Kruse in einer Pressemitteilung. Der Fall hatte weit über Koblenz hinaus für Entsetzen gesorgt.

Lesezeit: 2 Minuten
Es ist ein sonniger Sonntagnachmittag, gegen 14.15 Uhr. Eine Mutter geht mit ihrem kleinen Sohn im Kinderwagen im Markenbildchenweg nahe dem Bahnhof spazieren, als der Beschuldigte sie zur Seite schubst und unvermittelt auf den Zweijährigen einsticht. Vermutlich mit einem Küchenmesser, wie Oberstaatsanwalt Dietmar Moll in einem früheren Gespräch gegenüber der ...