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Welcher Arbeitgeber ist fahrradfreundlich?

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Rheinland-Pfalz. Passend zur Jahreszeit sucht Rheinland-Pfalz in einem Wettbewerb die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber. Am Wettbewerb des Wirtschaftsministeriums und des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltmanagement können Unternehmen, Behörden und sonstige Einrichtungen mit mindestens fünf Mitarbeitern teilnehmen. Bewertet wird beispielsweise die Motivation zum Radfahren. Bewerbungsschluss ist der 31. August. Die Gewinner werden im Herbst ausgezeichnet – mit Preisen rund ums Fahrrad.

GPS-Navigation liegt voll im Trend

Berlin. Radfahrer und Wanderer kommen an dem Kürzel kaum noch vorbei: Ob auf Landkarten, Internetseiten, in Fahrradmagazinen oder Reiseführern – überall wimmelt es inzwischen von der Abkürzung GPS. Noch nie wurden so viele der handlichen elektronischen Lotsen verkauft wie im vergangenen Jahr. Der deutsche Ableger des US-Marktführers Garmin spricht von einem regelrechten Boom. „Das ganze Thema wird zum Massenmarkt“, sagt Marcus Kast, Sprecher von Garmin-Deutschland. Nach Erkenntnissen des Marktforschers GfK gingen allein im vergangenen Jahr fast 94 000 Outdoor-GPS-Geräte in Deutschland über den Ladentisch – 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

In Städten wird das Velo zum Verkehrsmittel

Berlin. Vor allem in Großstädten ist das Fahrrad nicht mehr nur Freizeitgerät. „Für kurze Strecken ist es einfach das bessere Verkehrsmittel“, sagt René Filippek vom Radverband ADFC. Laut Zweirad-Industrie-Verband machen Fahrräder inzwischen 10 Prozent des gesamten Verkehrs in Deutschland aus. Besonders junge Leute steigen aufs Rad: Im Berliner Szenebezirk Friedrichshain-Kreuzberg stellen die Radler laut Verkehrssenat sogar 21 Prozent des Gesamtverkehrs. Radeln hilft, Stresshormone abzubauen, hat eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln ergeben. Wer die Fahrt mit dem Rad zum Dienst aktiv in seinen Arbeitsalltag integriert, fühlt sich entspannter.