Ein Auge auf die Trainer

Mit einer sogenannten „Rumpelstilzchen“-Regel wollen die Schiedsrichter in der neuen Saison allzu heftig gestikulierende Trainer zurückpfeifen. Diese sollen künftig am Spielfeldrand nicht mehr ungestraft herumtoben, wenn sie mit Entscheidungen der Referees nicht einverstanden sind.

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Mit einer sogenannten „Rumpelstilzchen“-Regel wollen die Schiedsrichter in der neuen Saison allzu heftig gestikulierende Trainer zurückpfeifen. Diese sollen künftig am Spielfeldrand nicht mehr ungestraft herumtoben, wenn sie mit Entscheidungen der Referees nicht einverstanden sind.

„Es kann nicht sein, dass da einige Trainer rumspringen wie verrückt“, meint Herbert Fandel, Vorsitzender der Schiedsrichter-Kommission beim Deutschen Fußball-Bund. Dies habe „etwas mit Respekt und Vorbildfunktion zu tun. Es gab einige Fälle an der Seitenlinie, die so nicht mehr möglich sein werden. Wir werden hier klarere Grenzen ziehen“, kündigt Fandel Konsequenzen an. Die Erst- und Zweitliga-Spielleiter sind angewiesen, die Trainer früher zu ermahnen und wenn nötig auf die Tribüne zu schicken.