Obererbach

Ziel: Blumenwiese statt Rasenfläche

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Auf dem Bild sind Heike Boomgaarden, Stefanie Lotz und Dr. Alexandra Christ zu sehen. Foto: Walburga Heidemann

LandFrauen Frischer Wind absolvieren Modul 4 der Weiterbildung zum Klimagärtnern – Rasen und Grünflächen.

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Ausgerechnet der Stolz vieler Gartenbesitzer, der englische Rasen, kommt bei der ökologischen Bewertung ganz schlecht weg. Ein schönergrüner Rasen muss intensiv gepflegt werden, benötigt viel Dünger und im Sommer viel Wasser. Die negativen schädlichen Auswirkungen der Rasenbearbeitung übertreffen die positiven um ein Mehrfaches. So appellierte die Referentin Heike Boomgaarden an alle Teilnehmer der vierten Weiterbildungsrunde, den Rasen neu zu denken, bestehende Rasenflächen zu extensivieren und stattdessen Kräuterrasen oder Blumenwiesen entstehen zu lassen.

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Heike Boomgaarden mit Teilnehmern im Modellgarten.
Foto: Walburga Heidemann

Unter den Teilnehmern der Weiterbildung konnte die Vorsitzende des LandFrauenverbandes Frischer Wind, Gerlinde Eschemann, dieses Mal auch zwei Vertreterinnen der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland Pfalz, die die gesamte Maßnahme fördert, begrüßen. Dr. Alexandra Christ und Stefanie Lotz konnten sich vor Ort überzeugen, dass die Fördergelder gut angelegt sind. Ausgerüstet mit Regenjacken und Gummistiefeln legten die beiden Damen nach dem theoretischen Teil selbst Hand an im Modellgarten der LandFrauen in Obererbach.

Pressemitteilung: LandFrauen Frischer Wind Kreis Altenkirchen