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Rheinland-Pfalz

Von der Kloake zur beinah r(h)einen Quelle: Auflagen und Messstationen sollen neue Katastrophe verhindern

Als der Gewässerbiologe Klaus Wendling ein halbes Jahr nach der Sandoz-Katastrophe ins damalige Landesamt für Wasserwirtschaft stieß, war der Rhein eine verseuchte Kloake. Aber der Biologe sollte noch ein Ökowunder erleben, auch wenn er den Begriff lieber in Gänsefüßchen setzt.

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary Der heutige Referent für Gewässergüte, der mehr als 20 Jahre lang das Wasser untersuchte, stellt auch fest: Der Rhein ist zum Teil wieder sauberer als vor 100 Jahren. Denn nach seinem Rückblick hatten Abwässer der Anilinfabrik, die ungeklärt in den Strom flossen, schon 1908 bei Ludwigshafen ...