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Rheinland-Pfalz

Tiefrote Zahlen: Die Krise der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser weitet sich aus

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Protestmarsch durch Altenkirchen: Hunderte demonstrierten für den Erhalt des dortigen Krankenhauses, das zur insolventen DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz gehört und zum Modellprojekt für ein ambulant-stationäres Level1i-Krankenhaus werden soll. Foto: Annika Stock

DRK-Insolvenz, Finanzkrise beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein oder Klinikschließungen in Bad Ems und Adenau: In der rheinland-pfälzischen Krankenhauslandschaft brennt es lichterloh. Und die Aussichten für 2024 sind kaum besser. Eine repräsentative Umfrage der Krankenhausgesellschaft unter den Trägern zeigt, wie dramatisch die Lage ist.

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Die Lage der 90 rheinland-pfälzischen Akutkrankenhäuser bleibt äußerst bedrohlich: Laut einer repräsentativen Umfrage der Landeskrankenhausgesellschaft, deren Ergebnisse unserer Zeitung exklusiv vorliegen, rechnen 71 Prozent der Kliniken im Land für das abgelaufene Jahr mit roten Zahlen. Und die Prognose der befragten Krankenhausträger für 2024 sieht ähnlich dramatisch aus. Demnach gehen nahezu zwei ...