Ein Prozess um Kinderpornografie ist am Koblenzer Landgericht angelaufen: Ein 41-Jähriger aus dem Rhein-Lahn-Kreis soll seiner Ex-Freundin aus dem Raum Düsseldorf Hunderte von Euro für Videos von Missbrauchshandlungen an einem Jungen geboten - und diese auch zugesandt bekommen haben. picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt. picture alliance/dpa/Daniel Bock
Ein zwei Bundesländer betreffender Prozess zu Kindesmissbrauch und Kinderpornografie ist am Koblenzer Landgericht angelaufen. Ein 41-Jähriger aus dem Rhein-Lahn-Kreis soll seiner Ex-Freundin aus dem Raum Düsseldorf Hunderte von Euro für Videos von Missbrauchshandlungen an einem Jungen geboten - und diese auch zugesandt bekommen haben. Offenbar will der Angeklagte gestehen.
Schütteres Haar, Brille auf der Nase, dunkle Hose, schwarzer Gürtel, das helle Hemd hat der Angeklagte ordentlich in seine Hose gesteckt. Dieser höchst unscheinbare Mann soll laut Staatsanwaltschaft zwischen 2019 und 2021 einer Ex-Freundin Hunderte von Euro für Videos von Missbrauchshandlungen an einem Jungen geboten – und die Dateien auch wirklich erhalten haben.
