Dreyer setzt Gespräche aus: Islamischer Religionsunterricht im Land auf Eis gelegt
SymbolbildFoto: dpa
Nach wachsenden Bedenken gegen eine mögliche Einflussnahme des türkischen Staats auf islamische Religionsverbände in Deutschland setzt das Land seine Verhandlungen mit den Islamverbänden für einen islamischen Religionsunterricht vorerst aus. „Wir möchten die Verhandlungen ruhen lassen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).
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Von unserer Mitarbeiterin Gisela Kirschstein
Erst soll geklärt werden, inwieweit die Entwicklung in der Türkei Einfluss auf die Verbände, insbesondere auf die türkisch-islamische Gemeinschaft Ditib hat. "Ich habe ein großes Interesse als Ministerpräsidentin, dass wir hier Klarheit schaffen", betonte Dreyer.
Dafür will das Land erneut einen Gutachter beauftragen, der die strukturellen Verflechtungen ...
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