Amprionmitarbeiter Dr. Benjamin Schröder (links) führte bei der Informationsveranstaltung seines Arbeitgebers in Urbar Messungen der elektrischen und magnetischen Felder der bestehenden Leitung durch.Foto: Volker Schmidt
Warum die Betroffenheit beim Thema Ultranet in Urbar besonders groß ist, kann man auf den ersten Blick erkennen – zumindest dann, wenn man im Urbarer Weg steht. Denn die Stromtrasse, die nach den Plänen des Übertragungsnetzbetreibers Amprion bald neben den bestehenden Wechselstromleitungen auch Gleichstromleitungen führen soll, führt mitten durch ein Wohngebiet. Dementsprechend groß war am Donnerstag der Andrang, als Amprion mit seinem Infomobil genau dort zu Gast war, um mit den Betroffenen zu diskutieren. Dass die Mitarbeiter der Dortmunder Firma die mit dem Projekt verbundenen Ängste vertrieben haben, ist unwahrscheinlich.
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Was die Gegner des Projekts vom Ultranet halten, machten sie sehr schnell klar – mit Trillerpfeifen und Plakaten. „Wir sind keine Versuchskaninchen“, stand auf einem dieser Plakate zu lesen. Hintergrund: Bei der gleichzeitigen Führung von Gleich- und Wechselstromleitungen über einen Mast, dem sogenannten Ultranet, handelt es sich um eine „Weltneuheit“. ...
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