Plus
Westerwaldkreis

Geplante Ultranet-Trasse: Messung vertreibt nicht alle Sorgen

Von Thorsten Ferdinand
Bei Eitelborn verläuft die Stromtrasse ganz in der Nähe der Wohnbebauung. Einige Anlieger sehen das geplante Ultranet-Projekt kritisch. Foto: Sascha Ditscher
Bei Eitelborn verläuft die Stromtrasse ganz in der Nähe der Wohnbebauung. Einige Anlieger sehen das geplante Ultranet-Projekt kritisch. Foto: Sascha Ditscher

Mit Testmessungen und Informationsveranstaltungen hat der Stromnetzbetreiber Amprion in den vergangenen Tagen versucht, den Bürgern im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis sowie im Landkreis Mayen-Koblenz ihre Ängste vor der geplanten Ultranet-Trasse zu nehmen.

Lesezeit: 2 Minuten
Sofern das Vorhaben genehmigt wird, könnte die Hochspannungsleitung, die durch die genannten Landkreise führt, in einigen Jahren neben Wechselstrom auch Gleichstrom transportieren. Die Auswirkungen der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) auf den menschlichen Organismus sind bislang allerdings nicht umfassend erforscht, weshalb sich etliche Anlieger in den betroffenen Gemeinden Sorgen um ihre Gesundheit machen. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Das ist der Bürgerdialog Stromnetz

Der Bürgerdialog Stromnetz ist eine Initiative für den Austausch zwischen den Beteiligten rund um den Stromnetzausbau in Deutschland. Er wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und ist laut eigener Aussage von den Übertragungsnetzbetreibern unabhängig. Die Initiative versteht sich als eine übergreifende Plattform, die Bürger unter anderem über die vorhandenen Beteiligungsmöglichkeiten beim Stromnetzausbau informieren möchte. Hauptsitz des Bürgerdialogs ist in Berlin. Bundesweit gibt es zehn feste Büros und ein mobiles Büro. Kontaktmöglichkeiten bestehen per E-Mail an info@

buergerdialog-stromnetz.de und per Telefon 030/609.871.670.

Meistgelesene Artikel