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Ultranet: Das sagt das Umweltministerium zum umstrittenen Stromtrassenausbau

In Urbar führt die Stromleitung mitten durchs Wohngebiet. Nach dem Ausbau soll die bislang nur Wechselstrom führende Trasse auch Gleichstrom transportieren. Das gab es zuvor noch nie. Daher liegen auch keine Erfahrungswerte vor. Und das bereitet den Anwohnern große Sorgen. 
In Urbar führt die Stromleitung mitten durchs Wohngebiet. Nach dem Ausbau soll die bislang nur Wechselstrom führende Trasse auch Gleichstrom transportieren. Das gab es zuvor noch nie. Daher liegen auch keine Erfahrungswerte vor. Und das bereitet den Anwohnern große Sorgen.  Foto: Archiv Christoph Bröder

Das Thema Ultranet ist vor allem im Kreis Mayen-Koblenz höchst umstritten. Seit Jahren wehren sich Bürger aus Urbar und Wallersheim gegen den Ausbau der bestehenden Stromtrasse, die nach Inbetriebnahme Gleich- und Wechselstrom über einen Mast führen soll. Das gab es so noch nie. Und eben deshalb fühlen sich die Betroffenen oft als Versuchskaninchen.

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Obwohl die geplante Ulranettrasse mitten durch Rheinland-Pfalz verläuft, ist das Land im Genehmigungsverfahren nicht direkt beteiligt, wird sich nur als Träger öffentlicher Belange zu den Plänen von Amprion äußern. Genehmigungsbehörde ist die Bundesnetzagentur. Aus der öffentlichen Diskussion hat sich das rheinland-pfälzische Umweltministerium aber nicht rausgehalten, Ministerin Ulrike Höfken hatte sich ...