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Koblenz/Kreis MYK

Stadt Koblenz mietet keine Wohnungen für Flüchtlinge

In der Containerwohnanlage am Wallersheimer Kreisel sind die ersten Asylbewerber eingezogen. Neben der von der Firma Koenitz betriebenen Anlage setzt die Stadt weiterhin auf eigene Räumlichkeiten (die beiden Sammeleinrichtungen in der Schlachthofstraße und der Fritschkaserne) und auf private Wohnungen, die aber die Flüchtlinge und nicht die Stadt anmietet.
In der Containerwohnanlage am Wallersheimer Kreisel sind die ersten Asylbewerber eingezogen. Neben der von der Firma Koenitz betriebenen Anlage setzt die Stadt weiterhin auf eigene Räumlichkeiten (die beiden Sammeleinrichtungen in der Schlachthofstraße und der Fritschkaserne) und auf private Wohnungen, die aber die Flüchtlinge und nicht die Stadt anmietet. Foto: Damian Morcinek

Es bleibt dabei: Die Stadt Koblenz wird auch weiterhin keine Wohnungen auf dem Koblenzer Markt anmieten und dann an Flüchtlinge weitervermieten.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Ingo Schneider Der Stadtvorstand, ein Gremium, das aus dem Oberbürgermeister und den drei Dezernenten besteht, hat jetzt eine Verfahrensweise beschlossen, die er das "Koblenzer Modell" nennt. Darüber unterrichtet die Stadtverwaltung den Stadtrat in seiner Sitzung am kommenden Freitag. Der Kern des Modells: Die Mietverträge werden zwischen dem Asylbewerber und ...