Simmern/WW

Johannes Ullrich möchte Ortsbürgermeister in Simmern werden: „Offen sein für konstruktive Vorschläge“

Johannes Ullrich
Johannes Ullrich Foto: Fotografie Katharina Müller

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Johannes Ullrich, 69 Jahre. Nach dem Schulabschluss machte ich eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer bei der Rasselstein AG in Andernach und besuchte berufsbegleitend die Berufsaufbauschule. Nach Absolvierung meines Wehrdienstes zog ich 1976 nach Simmern. Bis 2008 arbeitete ich in verschiedenen Unternehmen, unter anderem als Betriebsleiter und einer großen Spedition sowie als Prüfer für Meister bei der IHK Koblenz. Seit 2009 selbstständiger Geschäftsführer. Mitglied in sieben Vereinen.

Mein politischer Werdegang

18 Jahre war ich Mitglied im Kreisvorstand der CDU Westerwald. Sieben Jahre Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Simmern. Seit 1999 Mitglied im Gemeinderat, 20 Jahre Beigeordneter, davon zehn Jahre Erster Beigeordneter.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Die erfolgreiche Ortspolitik der 20 Jahre fortsetzen. Wir haben viel erreicht und es gibt noch einiges auf den Weg zu bringen. Der Ausbau des Radweges nach Neuhäusel ist auf den Weg gebracht und ist zu begleiten. Für den zielgerichteten Ausbau der Ortsdurchfahrt K 113 werde ich mich einsetzen. Seit 2021 habe ich den Geschäftsbereich Kindergarten. Die Erweiterung unserer Kita zeigt, dass es in Simmern eine kontinuierlich steigende Zahl an Kindern und Jugendlichen gibt. Um diesen langfristig attraktive Sport- und Freizeitangebote bieten zu können, werden wir die vorhandene Infrastruktur kontinuierlich ausbauen. Ausbau Trimm-dich-Pfad, Schaffung Parkplätze im Bereich Sportplatz sowie erneuerbare Energie stehen ebenfalls auf der Agenda. Auch die Vereinsförderung ist mir wichtig.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Ich stehe für eine bürgernahe Politik, wobei wir die Bürger bei den Entscheidungen mit einbeziehen. Was die politische Zusammenarbeit angeht, gibt es nichts zu ändern. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass man im Team und dem vernünftigen Miteinander vieles erreichen kann. Ich möchte, dass das so bleibt. Zuhören, offen sein für konstruktive Vorschläge, Umsetzen der getroffenen Entscheidungen sind das Handwerk eines guten Bürgermeisters.

Das sind meine Ecken und Kanten

Geduld beim Umsetzen von Entscheidungen.

Das ist mein politisches Motto

Mittendrin, immer dabei.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.