Geistlicher soll sich in Liechtenstein an Kind vergangen haben - Amtsgericht Montabaur prüft Zulassung zur Verhandlung: Verdacht auf Kindesmissbrauch in Liechtenstein: Muss Westerwälder Priester auf die Anklagebank?
Geistlicher soll sich in Liechtenstein an Kind vergangen haben - Amtsgericht Montabaur prüft Zulassung zur Verhandlung
Verdacht auf Kindesmissbrauch in Liechtenstein: Muss Westerwälder Priester auf die Anklagebank?
Ob die Anklage der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen einen 49-jährigen Westerwälder zugelassen wird, prüft derzeit der Vorsitzende Richter des Schöffengerichts am Amtsgericht in Montabaur. Der Geistliche soll in Lichtenstein einem Kind sexuelle Gewalt angetan haben. Foto: Angela Baumeier Angela Baumeier
Nach seiner Suspendierung in Liechtenstein ist er wieder in sein Heimatdorf gezogen: Ein Unterwesterwälder, der im Erzbistum Vaduz zum Priester geweiht wurde, soll 2019 als Pfarrer von Ruggell einem Kind sexuelle Gewalt angetan haben. Gerade entscheidet das Amtsgericht Montabaur darüber, ob die Anklage, die die Staatsanwaltschaft Koblenz nun gegen den Mann erhoben hat, zur Hauptverhandlung zugelassen wird.
Aktualisiert am 30. Oktober 2024 09:58 Uhr
In den vergangenen Jahren wurde viel über den Mann aus dem Westerwald berichtet. In Zeitungen in Liechtenstein und der Schweiz, in kirchlichen Medien und jüngst auch in der „Süddeutschen Zeitung“ finden sich Artikel, viele mit seinem Namen und seinem Bild.