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Westerwaldkreis

Corona-Pandemie: Anfrage nach kleinen Haustieren groß

Von Angela Baumeier
Der kleine Pomeranian Zwergspitz Mogli wurde in der Coronazeit geboren und hat ein liebevolles Zuhause gefunden. Sein Frauchen hat sich den Schritt genau überlegt, bevor es den Welpen zu sich holte.
Der kleine Pomeranian Zwergspitz Mogli wurde in der Coronazeit geboren und hat ein liebevolles Zuhause gefunden. Sein Frauchen hat sich den Schritt genau überlegt, bevor es den Welpen zu sich holte. Foto: Anna Baumeier

Die Anfrage nach vor allem jungen Tieren ist im Tierheim Montabaur in den letzten Monaten deutlich angestiegen, registriert Leiterin Nicole Henning-Lucaß. Zwar seien die Menschen bei Beginn der Pandemie zunächst verunsichert gewesen, weil sie nicht wussten, ob Tiere das Coronavirus übertragen könnten, doch seit dem Sommer ist das anders.

Lesezeit: 5 Minuten
„Die meisten wollen junge Hunde haben, sie fragen nach Welpen oder auch jungen Katzen. Die Gründe sind unterschiedlich. Die meisten Menschen finden einfach ganz kleine Tiere süß“, weiß die Tierheimleiterin. Aber es würden auch Ängste bestehen, dass ältere Tiere vorbelastet und schwieriger seien, weil sie schon viel durchgemacht hätten. Doch ...
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Was es praktisch braucht, damit ein Hund einziehen kann

Was muss man für den Einzug eines Hundes vorbereiten? „Ein Hund braucht keine Pantöffelchen“, meint Elke Hufnagl lachend. Sie rät jedoch, sich beim Züchter oder Tierheim zu erkundigen, welches Futter bisher gegeben wurde und was als weiteres Futter empfohlen wird. Man sollte sich auch im Klaren sein, wo das Tier schlafen soll, wie man ihn unterbringt, wenn man ihn nicht mitnehmen kann, rät sie.

Wenn man auf Spielzeug stehe, solle man den Hund damit nicht überhäufen und darauf achten, dass keine Teile rausgebissen und abgeschluckt werden können. Und – wie bei kleinen Kindern – sollten Waschpulver oder Ähnliches nicht frei zugänglich sein, da junge Hunde sehr neugierig sind und alles erkunden. Dann braucht es eine Leine, einen Schlafplatz bzw. ein Schlafkörbchen, einen Futter- bzw. Trinknapf. „Der Rest wird sich zeigen. Jeder Hund ist anders“, so Hufnagl aus Erfahrung. bau
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