Zöliakie-Selbsthilfegruppe im Kreis Limburg-Weilburg: Betroffene und ihre Tipps gegen Glutenunverträglichkeit
Von Kerstin Kaminsky
Für Cornelia Paul bleiben aufgrund ihrer Glutenunverträglichkeit beim Kochen Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel tabu.Foto: Kerstin Kaminsky
Ein Krümel vom Toastbrot, ein Tropfen mehlgebundene Soße oder ein winziger Schluck Bier können bei Menschen, die das Klebereiweiß Gluten nicht vertragen, zu einer Entzündung des Dünndarms und zu schwerwiegenden Beschwerden führen. Sie leiden an einer Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt. So wie Cornelia Paul. Sie ist Leiterin der Selbsthilfegruppe im Kreis. Dort geben sich Betroffene Hilfe und Unterstützung für den Alltag.
Lesezeit: 4 Minuten
Bei der Krankheit Zöliakie – früher sprach man von Sprue – werden die fingerartig nebeneinanderstehenden Zoten des Dünndarms kleiner und kleiner, bis sie schließlich ganz verschwinden. Der Darm nimmt zu wenig Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente auf. Es kommt zu Mangelerscheinungen. Folgeerkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Blutungsstörungen oder Depressionen sind wahrscheinlich.
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