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Brechen

Wo einst der Schultheiß seinen Sitz hatte

Von Bernd-Rainer Volz
Am Tag des offenen Denkmals führen (von links) Lars Weuster, Elke Klus und Architekt Stephan Dreier durch das „Schultheißenhaus“. Die Giebelseite des Hauses „Rathausstraße 19“ kann an diesem Tag natürlich auch besichtigt werden.  Foto: Bernd Volz
Am Tag des offenen Denkmals führen (von links) Lars Weuster, Elke Klus und Architekt Stephan Dreier durch das „Schultheißenhaus“. Die Giebelseite des Hauses „Rathausstraße 19“ kann an diesem Tag natürlich auch besichtigt werden. Foto: Bernd Volz

Das Haus Rathausstraße 19, etwas oberhalb des Niederbrechener historischen Rathauses gelegen, ist frisch saniert. Bald werden die neuen Eigentümer in das im Jahre 1680 errichtete Fachwerkhaus einziehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Einst hatte hier der kurtrierische Schultheiß Michael Alban seinen Sitz. Ein stattliches Giebelhaus mit ortsbildprägender Bedeutung. Es ist ein Schmuckstück des Fachwerkensembles im historischen Ortskern von Niederbrechen. Interessierte können es am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, besichtigen. Elke Klus und Lars Weuster realisieren gerade ihren Traum. Lange haben ...
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Das Fachwerkhaus, in der Schweiz Riegelhaus genannt, ist die in Deutschland und weiten Teilen der Schweiz bekannteste Verwendung von Holzfachwerk im Hochbau. Es ist ein Skelettbau aus Holz, bei dem die horizontale Aussteifung, zum Beispiel um der Windbelastung standzuhalten, mittels schräg eingebauter Streben erfolgt und die Zwischenräume (Gefache) mit einem mit Lehm verputzten Holzgeflecht oder auch mit richtigem Mauerwerk ausgefüllt sind. Als Bauholz für die Häuser wurde – mit Ausnahme der Spätzeit dieser Bauweise – Rundholz mittels Breitbeil oder Dechsel zu einstieligen Balken mit quadratischem Querschnitt behauen.

Die Bauhölzer wurden zimmermannsmäßig verbunden, unter weitestgehendem Verzicht metallischer Verbindungsmittel wie Nägel oder Schrauben. Quelle: Wikipedia

Rhein-Lahn-Zeitung
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