Der Ausbau der erneuerbaren Energien wie Fotovoltaik und Windkraft genießen im Maßnahmenkatalog zum Klimaschutzkonzept Priorität.Foto: Uli Pohl
„Wir liegen in den beiden vergangenen Jahren in der Region Taunus mit Lahntal 3 Grad über dem Temperaturmittel der vorindustriellen Zeit. Weit über dem durchschnittlichen Mittel beim Anstieg der Temperaturen weltweit.“ Mit dieser drastischen Aussage begann der Klimaschutzmanager Niklas Stanjek in der jüngsten Ratssitzung seine Präsentation zum erarbeiteten Klimaschutzkonzept für die Verbandsgemeinde (VG) Aar-Einrich.
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Umso wichtiger sei es, nun zu handeln und Maßnahmen in die Wege zu leiten, die dem Anstieg entgegenwirken. Ziel sei es, mit einem Maßnahmenkatalog darauf hinzuarbeiten, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen deutlich zu reduzieren und den Anteil der erneuerbaren Energien zu steigern, mit der Absicht, den Anstieg der Temperaturen auf ...
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Der Rat der Verbandsgemeinde (VG) hatte sich im September 2021 für einen Antrag zur Förderung des Klimaschutzmanagements in der VG Aar-Einrich ausgesprochen. Der wurde bewilligt und Niklas Stanjek als Klimaschutzmanager eingestellt. Die neu geschaffene Stelle des Klimaschutzmanagers wurde mit einer Förderung aus der Kommunalrichtlinie in Höhe von 65 Prozent als Zuschuss auf die Dauer von 24 Monaten eingerichtet.
Schon damals angedacht war ein Anschlussvorhaben zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts. Dem hat der VG-Rat in der Sitzung am Montag entsprochen und sich für den Folgeantrag entschieden. Demnach ist eine Beschäftigung des Klimaschutzmanagers für weitere 36 Monate bei einer Förderung in Höhe von 40 Prozent als Zuschuss möglich. Bei Gesamtkosten von 253.000 Euro entfallen auf die VG Aar-Einrich rund 152.000 Euro. up