St. Vincenz Limburg: Raumnot erforderte einen neuen Standort
Von Dieter Fluck
Diese Luftaufnahme aus dem Stadtarchiv entstand 1961 und zeigt den ersten Bauabschnitt des St.-Vincenz-Krankenhauses mit dem damals noch vorhandenen Hildegardis-Haus (rechts und dahinter).Foto: Stadtarchiv Limburg
1972 war für Limburg ein Jahr vieler Umbrüche und Neuheiten. 50 Jahre sind es her, da die Stadtverordnetenversammlung unter Bürgermeister Josef Kohlmaier den Grundsatzbeschluss für die Altstadtsanierung fasste. Die umgebaute Werner-Senger-Straße wurde als erste Fußgängerzone eingeweiht, Karstadt eröffnete dort sein Warenhaus. Doch im August vor 50 Jahren wurde das St.-Vincenz-Krankenhaus am Roßmarkt/Huttig für immer geschlossen, die Patienten wurden in den Neubau auf dem Schafsberg verlegt.
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Damit endete am Rande der östlichen Altstadt nach 122 Jahren ein wichtiges Kapitel im Dienste kranker Menschen, das der damalige Stadtpfarrer, Geistlicher Rat Diehl, gemeinsam mit Dr. med. Anton Busch begründet hatte. Die Geschichte des heutigen St.-Vincenz-Krankenhauses begann mit den ersten Vinzentinerinnen am 10. Oktober 1850, die vom Mutterhaus in ...
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