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Hadamar

Herzenbergweg in schlechtem Zustand: Glückt Sanierung bis zum Hadamarer Stadtjubiläum?

Von Sabine Rauch
Ein Kleinod am Wegesrand: Georg Fritz setzt sich für die Sanierung der „Sieben Schmerzen Mariä“ ein. Hier steht er neben der zweiten Stele, welche die Flucht nach Ägypten zeigt.  Foto: Sabine Rauch
Ein Kleinod am Wegesrand: Georg Fritz setzt sich für die Sanierung der „Sieben Schmerzen Mariä“ ein. Hier steht er neben der zweiten Stele, welche die Flucht nach Ägypten zeigt. Foto: Sabine Rauch

Sie sind ein Stück Hadamarer Geschichte, genauer: Sieben Stücke Hadamarer Geschichte, auch wenn niemand so genau weiß, wie alt sie sind, wer sie geschaffen und wer dafür gesorgt hat, dass sie aufgestellt werden – die sieben Stationen, die den Weg zur Herzenbergkapelle säumen, die sieben Bildnisse, die die „Sieben Schmerzen Mariä“ zeigen. Seit fünf Jahren kämpft Georg Fritz dafür, dass die Stelen saniert werden. Denn das ist gar nicht so einfach.

Lesezeit: 3 Minuten
Zum Alter der Stelen: Manche glauben, sie seien so alt wie die Herzenbergkapelle, also aus dem Barock. In der Deutschen Digitalen Bibliothek ist zu lesen, dass die Sandstein-Bildstöcke im neubarocken Stil gehalten und 1908 aufgestellt worden seien, als der Herzenbergweg neu gestaltet wurde, ein Gutachten sagt, dass sie aus der ...