Ein Jahr nach der Eierkontroverse: Dorfautomatenbetreiber aus Ebertshausen zieht Bilanz
Von Johannes Koenig
Bis Ende des Jahres sollen es 72 Dorfautomaten sein: Steffen Neidhöfer befüllt den Automaten in Gückingen.Foto: Johannes Koenig
Eine Dose Fanta, vier Eistee, eine Milch, zweimal Eier und ein Brot: Was nach einer Last-minute-Einkaufsliste klingt, ergibt sich für Steffen Neidhöfer, Inhaber der Firma Frühstücksbringer Automatenservice in Ebertshausen, nach einem Blick auf den Laptop. Der zeigt den Füllstand aller 52 Dorfautomaten an. Dennoch stand das Geschäft nach einer Kontroverse um umetikettierte Eier auf der Kippe.
Lesezeit: 5 Minuten
Was war passiert? Vor einem Jahr fiel einer Kundin auf, dass in einem der Dorfautomaten Eierpackungen verkauft wurden, die neue Aufkleber hatten. Darauf stand: „Unsere Freilandeier lagern unter den besten Bedingungen bei 3 Grad. Daher haben wir die Haltbarkeit der Realität angepasst.“ In Zeiten, in denen immer mehr Verbraucher drauf ...
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