Kirchberg

Simon Heidecker aus Dill führt Liste an: SPD benennt Kandidaten für Verbandsgemeinderat Kirchberg

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SPD-Kandidaten im Kirchberger Land (von links): Michael Lyczkowski, Uwe Jost, Kerstin Hübinger, Tobias Steyer, Kevin Gerke, Axel Weirich, Selina Maren Scholl, Simon Heidecker, Linda Geissler-Sülzle, Klaus Gewehr, Katharina Monteith, Oliver Gälzer, Christian Eiserloh, Angelika Schwaab, Thomas Dillmann und Wolfgang Hasselbach Foto: Yves Girard

Die Genossen aus der Verbandsgemeinde (VG) Kirchberg präsentieren sich in ihrem Wahlvorschlag mit einem starken Team aus jungen und erfahrenen Kandidaten, erklärt die SPD in einer Pressemitteilung. Angeführt wird die Liste von Simon Heidecker (Dill), dem Vorsitzenden des Ortsvereins Kirchberger Land und des Gemeindeverbandes.

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Der Bürgermeisterkandidat der SPD-Sohren, Oliver Gälzer (Sohren) wirbt um das Vertrauen der Wähler für den Verbandsgemeinderat auf Platz zwei. Ihm folgt Linda Geissler-Sülzle (Büchenbeuren). Nach jahrzehntelanger Führung der Sozialdemokraten und nach Spitzenplatzierungen auf den Wahllisten freuen sich Katharina Monteith (Kirchberg) und Klaus Gewehr (Sohren) nun auf den Plätzen vier und fünf, dass sie den Generationenwechsel innerhalb der Partei „vorbildlich und geeint vollzogen haben“, heißt es weiter. Der Vorsitzende der SPD Büchenbeuren, Christian Eiserloh, der aktuelle Fraktionssprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Axel Weirich, und die jüngste Kandidatin der Genossen, Selina Maren Scholl (Sohren), folgen auf den Plätzen sechs bis acht.

„Gemeinsam für unsere Verbandsgemeinde“

Die SPD der VG Kirchberg habe sich unter dem Slogan „Gemeinsam für unsere Verbandsgemeinde“ auf die Fahnen geschrieben, die gute Zusammenarbeit sowohl innerhalb des Verbandsgemeinderates als auch zwischen dem Rat, der Verwaltung und dem Bürgermeister sowie den Ortsgemeinden fortzusetzen und weiter auszubauen, um die Region durch gemeinsame Projekte voranzubringen.

Hierzu zählten auch Projekte wie der Kita-Zweckverband und die gemeinsame Energiegesellschaft, die von der VG-SPD ausdrücklich unterstützt würden, schreiben die Genossen. Hier würden übergeordnete Ziele mit den Ortsgemeinden gemeinsam gestemmt. Wachsende Einwohnerzahlen, die Erschließung von Industrie- und Wohngebieten sprächen für die Entwicklung des ländlichen Raumes in der Verbandsgemeinde. Die SPD sehe es als Aufgabe der Kommunalpolitik, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass Menschen in der Verbandsgemeinde noch besser wohnen und leben könnten. Dazu gehörten in erster Linie eine gute hausärztliche Versorgung und eine familienfreundliche Kita- und Schullandschaft.

Darüber hinaus beschreibt Simon Heidecker den Kurs der SPD in der Verbandsgemeinde Kirchberg wie folgt: „Wir erleben gerade starke politische Umwälzungen in Deutschland und Europa, denen wir nur mit Zusammenhalt entgegnen können. Trotz Veränderungen und neuen Herausforderungen dürfen wir unser Verständnis von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit niemals infrage stellen. Es ist notwendig, sich in dieser Situation ausdrücklich gegen Gruppierungen, die am rechten Rand des politischen Spektrums oder schon darüber hinaus sind, zu positionieren. Hier ist es vollkommen egal, ob es sich um das Höcke-Rechts oder das Aiwanger-Rechts handelt!“

Jüngere Menschen stärker beteiligen

Er führt weiter aus, dass sich die SPD für eine stärkere Beteiligung junger Menschen einsetzt. Demokratie sei kein Selbstzweck, sondern müsse gelebt werden. Die Aufstellung eines Jugendparlaments in der Verbandsgemeinde ist ein erster Ansatz, den die VG-SPD verfolgen will. Weitere Kandidaten ab Listenplatz neun sind Uwe Jost (zweifach), Tobias Steyer (zweifach), Kerstin Hübinger (zweifach), Thomas Dillmann (zweifach), Wolfgang Hasselbach (einfach), Angelika Schwaab (einfach), Kevin Gerke (einfach), Jochen Wagner (einfach), Michael Lyczkowski (einfach) und Silke Götz (einfach). red