Rödern

Fünf Jahre Allee gegen Klimawandel – Versuch mit 29 Baumarten

Gut vor Verbiss geschützt hat Revierförster Helmut Michel (vorn rechts) einige Baumarten, die sich in der Klimawandel-Allee gut entwickelt hatten, bei der Aufforstunfg einer Freifläche verwendet.
Gut vor Verbiss geschützt hat Revierförster Helmut Michel (vorn rechts) einige Baumarten, die sich in der Klimawandel-Allee gut entwickelt hatten, bei der Aufforstunfg einer Freifläche verwendet. Foto: Thomas Torkler

Fünf Jahre ist es her, seit engagierte junge Menschen des Kirchberger Jugendzentrums Am Zug, unterstützt vom Rotary Club Simmern sowie des Forstamts, eine „Klimawandel-Allee“ entlang eines Wanderwegs an der K 8 zwischen Rödern und Maitzborn angepflanzt haben.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Welche Baumarten besser mit Trockenheit klarkommen und sich daher angesichts des Klimawandels für die Wälder der Zukunft eignen, sollte mit einem Versuch herausgefunden werden.

Die Baumhasel (eingezäunt im rechten Bildteil) ist ein mittelgroßer Laubbaum, der in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Er gehört zur Familie der Birkengewächse und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen. Die vor fünf Jahren gepflanzten Exemplare haben sich sehr gut entwickelt, wie die Delegationen des Rotary Clubs und des Jugendzentrums am Zug beim Inspizieren der Klimawandel-Allee bei Rödern feststellen konnten.
Die Baumhasel (eingezäunt im rechten Bildteil) ist ein mittelgroßer Laubbaum, der in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Er gehört zur Familie der Birkengewächse und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen. Die vor fünf Jahren gepflanzten Exemplare haben sich sehr gut entwickelt, wie die Delegationen des Rotary Clubs und des Jugendzentrums am Zug beim Inspizieren der Klimawandel-Allee bei Rödern feststellen konnten.
Foto: Thomas Torkler

Dazu wurden 29 junge Bäume gepflanzt, alle zwischen 20 und 30 cm groß und in der Mehrzahl Laubbäume. Der stellvertretende Forstamtsleiter Jörg Homann und Revierförster Helmut Michel informierten am Samstag Vertreter vom Jugendzentrum und vom Rotary Club, wie sich die Bäume entwickelt haben.

Einige haben mittlerweile eine stattliche Höhe von 2 bis 3 Metern, mitunter noch höher, erreicht, einige wenige hatten den Kampf gegen den Frost verloren. Aber Revierförster Helmut Michel hat bereits an anderer Stelle erfolgreiche Gehölze der Klimawandelallee bei der Aufforstung einer Freifläche neu angepflanzt. tor