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Bad Sobernheim

Rathaus hält Kanonenschuss nicht stand: Bad Sobernheimer erobern die Macht im Sturm

Von Bernd Hey
Die Papierschnipsel als „Kanonenfutter“ blieben trocken: Der Sturm auf das Rathaus war gestern närrischer Auftakt bei der Altweiberfasenacht des Fördervereins Sowwerummer Rosenmontagszug in der Felkestadt.  Foto: Bernd Hey
Die Papierschnipsel als „Kanonenfutter“ blieben trocken: Der Sturm auf das Rathaus war gestern närrischer Auftakt bei der Altweiberfasenacht des Fördervereins Sowwerummer Rosenmontagszug in der Felkestadt. Foto: Bernd Hey

Pünktlich um 12.11 Uhr stürmte nach Amtsstubenschluss der Förderverein Sowwerummer Rosenmontagszug (FSR) um Ralf Erbach, Gerhard Schmidt und mit vielen Weibsleuten an der Spitze den Sozialraum im ersten Stock des Rathauses No. 11 am Marktplatz: Böse Zungen riefen „Raus aus dem Narrenhaus“, andere „Jetzt ist Schluss mit lustig!“.

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Die Jecken in der Felkestadt waren an Altweiber außer Rand und Band, führten die Stadt- und VG-Spitze an dicken Stricken ins Freie, wo ihnen der Prozess gemacht wurde. „Teert und federt sie, hinaus mit ihnen aus der Stadt“, war zu hören. Aber die herrlich nostalgisch kostümierten Museumsfreunde um den Meddersheimer ...