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Kirn

Berufswelt live! fiel Corona zum Opfer: Persönlicher Kontakt ist durch nichts zu ersetzen

Von Armin Seibert
Berufswelt live! Das war im vergangenen Jahr in der Kirner Kyrauhalle ein voller Erfolg. 450 Jugendliche und 40 Unternehmen machten mit. Gestern wäre die Premiere der eigenständigen Kirner Messe gelaufen, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Nächstes Jahr gibt's einen neuen Anlauf.  Foto: Bernd Hey
Berufswelt live! Das war im vergangenen Jahr in der Kirner Kyrauhalle ein voller Erfolg. 450 Jugendliche und 40 Unternehmen machten mit. Gestern wäre die Premiere der eigenständigen Kirner Messe gelaufen, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Nächstes Jahr gibt's einen neuen Anlauf. Foto: Bernd Hey

Berufswelt live! Unter diesem Motto sollten sich an diesem Freitag bei der Ausbildungsbörse in der Kirner Kyrauhalle Firmen aus der Region und potenzielle Azubis kennenlernen, Kontakte knüpften, Praktika vereinbarten oder sogar Lehrverträge aushandeln.

Lesezeit: 4 Minuten
40 Betriebe waren angemeldet, und die eigenständige dauerhafte Messe in Kirn schien beschlossen. Bis 2019 war die Messe abwechselnd in Kirn (2019 mit 450 Schülern) und Idar-Oberstein gelaufen, ehe sich die Obersteiner auf einen Sonderweg machten und Kirn als Veranstaltungsort außen vor bleiben sollte. Hängen Azubis in der Luft? Die Kirner Premiere ...
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397 Ausbildungsstellen und 422 Jugendliche auf der Suche

Wie sieht es aktuell auf dem Ausbildungsmarkt im Kreis Bad Kreuznach aus? 397 offenen Ausbildungsstellen stehen 422 Stellengesuche gegenüber informiert Pressesprecherin Petra Bürkle von der Agentur für Arbeit. Angebot und Nachfrage seien oft schwer zusammenzubringen, weil Ausbildungsstellen und Bewerber oft nicht zueinanderpassen. Beispiel: Ein Abiturient will nicht Bäcker werden und ein Schüler mit Berufsreife schafft die Anforderungen als Mechatroniker nicht.

Ein leichter Überhang an Bewerbern sei für den Kreis Bad Kreuznach typisch, während im Hunsrückkreis und im Kreis Birkenfeld mehr Stellen als Gesuche verzeichnet würden. Bürkle verweist darauf, dass die Zahl der unbesetzten Lehrstellen um 14 höher liege als im Vergleichszeitraum 2019. Kaufleute, Verkäufer, Handelsfachwirte und zahnmedizinische Fachangestellte führen die Hitliste der Stellenangebote an. Weil gerade im Bereich Bad Kreuznach viele Arbeitnehmer in Richtung Rhein Main auspendeln sei der regionale Arbeitsmarkt kein geschlossenes System. Für ganz wichtig hält sie es, dass sich die potenziellen Azubis unbedingt melden sollen, damit freie Stellen vermittelt werden können. Viele hätten sich aber wohl entschlossen, erst einmal weiter die Schule zu besuchen. as