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Neuwied

Verhandlungen gescheitert: Neuer Standort für stationäres Hospiz in Neuwied gesucht

Die Liebfrauenkirche wird nun doch keinem Hospiz weichen – die Verhandlungen rund um Abriss und Neubau sind gescheitert.  Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Die Liebfrauenkirche wird nun doch keinem Hospiz weichen – die Verhandlungen rund um Abriss und Neubau sind gescheitert. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)

Das stationäre Hospiz für den Landkreis Neuwied wird nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Josef-Ecker-Stift im Neuwieder Stadtteil Heddesdorf gebaut. Die Verhandlungen der Trägergemeinschaft – also die Marienhaus-Unternehmensgruppe, das DRK-Krankenhaus Neuwied, die Franziskanerbrüder aus Hausen und der Neuwieder Hospizverein – mit der Kirchengemeinde St. Matthias sind gescheitert. Knackpunkt waren laut Auskunft der Trägergemeinschaft die Abrisskosten für die Liebfrauenkirche.

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Die Kirchengemeinde, so Hospiz-Geschäftsführer Christoph Drolshagen, habe zwar angeboten, nach Abriss der Liebfrauenkirche den Bau eines stationären Hospi-zes zu ermöglichen, habe es aber gleichzeitig grundsätzlich abgelehnt, sich an den Abrisskosten zu beteiligen. Diese Entscheidung bedauert Drolshagen umso mehr, als beide Seiten sich darüber einig gewesen seien, dass „ein Hospiz eine ...