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Neuwied

Hospizneubau nimmt konkrete Formen an

Von Tim Saynisch
Die Liebfrauenkirche in Heddesdorf soll nach derzeitigem Stand dem geplanten Hospizneubau weichen. Ob der Glockenturm oder andere Teile des Baus als Zeichen der Erinnerung stehen bleiben können, ist noch unklar.  Foto: Jörg Niebergall
Die Liebfrauenkirche in Heddesdorf soll nach derzeitigem Stand dem geplanten Hospizneubau weichen. Ob der Glockenturm oder andere Teile des Baus als Zeichen der Erinnerung stehen bleiben können, ist noch unklar. Foto: Jörg Niebergall

Die Gesellschaft „Hospiz für den Landkreis Neuwied“, bestehend aus den Trägern Hospizverein Neuwied, Marienhaus Holding, DRK Krankenhausgesellschaft und den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz, ist seit etwa anderthalb Jahren auf der Suche nach einem Standort für ein Hospiz in der Neuwieder Innenstadt. In Heddesdorf ist man zwischen Josef-Ecker-Stift, Lebenshilfe und katholischem Kindergarten fündig geworden. Auf dem Gelände der Liebfrauenkirche soll der Neubau errichtet werden – die Kirche muss dafür weichen und wird von der katholischen Kirche profaniert und zurückgebaut.

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Auch wenn die Verhandlungen mit dem Bistum noch nicht abgeschlossen sind, stellte Architekt Volker Michalowicz die Pläne für das Bauprojekt in der vergangenen Sitzung des Planungsausschusses der Stadt vor. Das Gremium musste einer Änderung des Bebauungsplans zustimmen, da das Baufeld, auf dem die Kirche steht, dem aktuellen Plan entsprechend, nicht ...