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Marienthal

Bauausschuss des Bundestages an der Ahr: Bürokratie beim Wiederaufbau soll auf den Prüfstand

Von Frank Bugge
„Dorfkümmerer“ Rolf Schmitt (rechts) zeigt den Bundestagsabgeordneten das Pellet-Heizwerk für das Dorfnetz Marienthal. Darunter Ausschussvorsitzende Sandra Weeser (rechts) und die Bundestagsabgeordnete für den Kreis Ahrweiler, Mechthild Heil (4. von links).
„Dorfkümmerer“ Rolf Schmitt (rechts) zeigt den Bundestagsabgeordneten das Pellet-Heizwerk für das Dorfnetz Marienthal. Darunter Ausschussvorsitzende Sandra Weeser (rechts) und die Bundestagsabgeordnete für den Kreis Ahrweiler, Mechthild Heil (4. von links). Foto: Frank Bugge

Fünf Stationen auf der siebenstündigen Bustour durchs Ahrtal, ein gutes Dutzend Gesprächspartner – und immer wieder die gleichen Klagen: Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe lähmt die Bürokratie den Wiederaufbau und die Entwicklung in den von der Flutkatastrophe betroffenen Städten und Gemeinden. Der Bauausschuss des Bundestages fährt mit einem klaren Auftrag zurück nach Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten
Es stockt beim privaten Wiederaufbau der Bürger ebenso wie bei kommunalen Projekten. Zwei „Baustellen“ sind offenkundig: Aus dem staatlichen Aufbauhilfefonds des Bundes und der Länder wird nach der Zerstörung durch die Flut nur der Einszueins-Wiederaufbau gefördert. Sinnvolles, hochwassersicheres Neues und ökologisch Wertvolles erhält keine Förderung. Zum zweiten geht es bei ...