Sanierungsfall Mayener Genovevaburg: Verfahren für Fördergelder ist lang und kompliziert
Von Thomas Brost
Insgesamt 13,5 Millionen Euro soll die Generalsanierung der Genovevaburg in Mayen kosten. Der Anteil, den die Stadt trägt, könnte größer werden als bislang gedacht.Foto: Jessica Pfeiffer
In der Herbstsonne erstrahlt der Patient in warmem Ockergelb – so wie eh und je: Aber wie es in der arg lädierten Genovevaburg aussieht, vermögen nur wenige zu sagen und zu beurteilen. Eines ist sicher: Es muss viel Geld in die Hand genommen werden, um lebenswichtige Maßnahmen an der Statik des Mayener Wahrzeichens auszuführen. Die grob geschätzten Investitionen belaufen sich auf 13,5 Millionen Euro. Die Verfahrensschritte im Licht jüngster Entwicklung sind dem Bauausschuss der Stadt mitgeteilt worden.
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So ist ein Brief von Innenminister Roger Lewentz veröffentlicht worden, in dem dieser einen Deckel in puncto Landesförderung bei höchstens 2 Millionen Euro ankündigt. Er lässt ein Hintertürchen offen: Die Anteilsfinanzierung aus Mainz könnte eventuell höher ausfallen. „Das werde ich zu gegebener Zeit prüfen“, schreibt der Minister. Er verlangt zuvor, ...
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