Einwurf zum Umgang mit der Corona-Krise: Miteinander gegen die Ohnmacht
Von Christian Kunst
Das erste Lebenszeichen, das ich von Heinke nach einer halben Ewigkeit erhielt, war ein Satz, der lange in mir nachhallte, mich auch rätseln ließ: „Was so großartig an Corona ist – es bringt die Menschen zusammen.“ Was meinte sie damit? Meine Cousine schrieb auf Englisch, was mich noch mehr verwirrte. Sie antwortete auf meine E-Mail, in der ich sie um ein Interview in ihrer Funktion als Lungenspezialistin in einem Londoner Krankenhaus bat.
Lesezeit: 2 Minuten
Christian Kunst über seinen Umgang mit der Corona-Krise
Heinkes Vater ist der kleine Bruder meines Papas. Kriegskinder. Geboren 1934 und 1940. Corona-Risikopatienten. Der eine, mein Papa, herzkrank, der andere, mein Onkel, hat gerade eine schwere Erkrankung durchlebt. Meine Eltern befinden sich schweren Herzens in selbst gewählter Quarantäne – nur meine älteste ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.