71. Dienstags-Demo der IG „Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen“ Bad Hönningen war wieder ein Erfolg
Es ist schlicht „Lärm-Terror“, so die Vertreter der Bürgerinitiativen am unteren Mittelrhein und Moseltal, was die Deutsche Bahn AG den Anliegern zumutet. Der Lärm von alten und lauten Güterzügen wird seit Jahren den Nachbarn von Gleisanlagen zugemutet. Denn Bahnlärm macht krank, und deshalb müssen die alten und lauten Güterzüge aus unserem Rheintal verschwinden.
Eine deutliche Reduzierung des Lärms, vor allem von Ausländischen und Privaten Waggons, ist nach wie vor nicht in Sicht, so Rolf Papen von der Bürgerinitiative Weißenthurm. Bei der DB sei dagegen ein Forstschritt in Sachen Umrüstung zu erkennen. Es wurde bemängelt, dass die Höherstufung einer Ersatztrasse für das Mittelrheintal in den vordringlichen Bedarf, im Bundesverkehrswegeplan auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wurde.
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz wird aufgefordert, hier die Bürgerinitiativen zu unterstützen. Der Anfang muss jetzt gemacht werden, wollen wir eine Fertigstellung dieser Trasse noch erleben. Erich Schneider, von der Bürgerinitiative Leutesdorf, berichtet über die Ergebnisse eines Rundbriefes vom Arbeitskreis Bahnlärm Rhein-Mosel an alle unsere Abgeordnete mit dem Ziel, dass die Bekämpfung des Bahnlärm Priorität haben muss. Zum Schluss gibt Heinz Günter Heck von der Bürgerinitiative „Schutz gegen Bahnlärm und Erschütterungen“ die neuen Termine und die Redner für 2018/2019 bekannt.
- Dezember 2018: Michael Mahlert, 1. Beigeordneter,
- Januar 2019: Nicole Westig, MdB,
- Februar 2019: Friedhelm Münch, Kreisbeigeordneter,
- April 2019: Jan Einig, OB Neuwied.