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Frankfurt

Fan Club Nationalmannschaft – das Ende eines DFB-Monopols

Bus mit Werbung für den Fan-Club der Nationalmannschaft
„Wir brauchen Euch“ – das hat auch der DFB begriffen und sich vor der Heim-EM im kommenden Jahr für alle Fanklubs geöffnet. Foto: Christian Charisius/dpa

Eine EM für die Fans soll das Heimturnier werden, betont Organisator Philipp Lahm. Der Ex- Nationalspieler hat sich hohe Ziele gesetzt für das Turnier vom 14. Juni bis zum 14. Juli. Der große Fußball soll wieder für alle zugänglich sein. Und selbst der oft begriffsstutzige Deutsche Fußball-Bund unternimmt erste Schritte. So verliert der umstrittene „Fan Club Nationalmannschaft“ sein Monopol. Eine Chance für eigenständig organisierte Fanklubs?

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  Bis dato sind die Anhänger der DFB-Auswahl, die nicht in jenen „Fan Club“ eintreten und dafür auch noch zahlen wollen, bei Ticketwünschen nur Fans zweiter Klasse. Für Heim- und vor allem Auswärtsspiele sowie erst recht für Partien bei Welt- und Europameisterschaften genießen die privilegierten Klub-Mitglieder ein Vorkaufsrecht beim ohnehin begrenzten ...