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Rhein-Lahn

Manuel Nink: In Eppenrod ist der Seniorenfußball tot – Bei der SG 2020 rumort es mächtig

Von Stefan Nink
Quo vadis, Kreisliga-Fußball? Während sich die TuS Hahnstätten (am Ball Sascha Wolf) in der Zwischenzeit mit dem SV Allendorf-Berghausen zur SG Aar-Einrich zusammengeschlossen hat, dominieren am Himmel der SG Eppenrod/Holzappel/Hirschberg (links Jan Becker) bedrohlich dunkle Wolken.  Fotos: Andreas Hergenhahn
Quo vadis, Kreisliga-Fußball? Während sich die TuS Hahnstätten (am Ball Sascha Wolf) in der Zwischenzeit mit dem SV Allendorf-Berghausen zur SG Aar-Einrich zusammengeschlossen hat, dominieren am Himmel der SG Eppenrod/Holzappel/Hirschberg (links Jan Becker) bedrohlich dunkle Wolken. Fotos: Andreas Hergenhahn Foto: Andreas Hergenhahn

Spielt die Kreisliga A Rhein-Lahn in der kommenden Runde nach der Reduzierung der Staffelstärke tatsächlich mit 16 Mannschaften? Da es derzeit bei der im Frühjahr 2020 gebildeten SG Eppenrod/Holzappel/Gutenacker mächtig rumort, muss bezweifelt werden, ob das Dreier-Bündnis noch länger aufrecht zu erhalten ist. „Ja, die SG wackelt gewaltig“, gab Patrick Haas, Vorsitzender des VfL Holzappel, auf Anfrage dieser Zeitung freimütig zu.

Lesezeit: 3 Minuten
Nach einer Flut an überraschenden Abmeldungen von Spielern gegen Ende des sogenannten Transferfensters zum 30. Juni erodiert das Fundament der Kombinierten zusehends. Jüngster Tiefpunkt: Am Mittwochabend hat Mike Döblitz, der bis dato für das A-Liga-Teamverantwortlich zeichnete, offenbar entnervt und mangels sportlicher Perspektive (vorübergehend) das Handtuch geworfen. „Ich habe den Vereinen ...