Friesenhagen

Martin Diedenhofen: Mehr bezahlbaren Wohnraum durch Modulbauweise schaffen

Reinhard Hombach (von links), Prokurist ALHO Immobilien, Achim Holschbach, Inhaber, Geschäftsführer ALHO Holding, Martin Diedenhofen, Bundestagsabgeordneter, Albert Holschbach, Inhaber und Firmengründer ALHO Unternehmensgruppe, Marko Grisse, Geschäftsführer ALHO Systembau, und Philip Schimkat, Vertrieb Geschosswohnungsbau, ALHO Systembau.
Reinhard Hombach (von links), Prokurist ALHO Immobilien, Achim Holschbach, Inhaber, Geschäftsführer ALHO Holding, Martin Diedenhofen, Bundestagsabgeordneter, Albert Holschbach, Inhaber und Firmengründer ALHO Unternehmensgruppe, Marko Grisse, Geschäftsführer ALHO Systembau, und Philip Schimkat, Vertrieb Geschosswohnungsbau, ALHO Systembau. Foto: Claudia Klemt

Kürzlich besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen ALHO Systembau in Friesenhagen.

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Das Unternehmen gehört zu den führenden und europaweit tätigen Anbietern und Herstellern im Modulbau. Dabei werden die einzelnen Gebäudeteile zunächst industriell vorgefertigt und dann erst auf der Baustelle zusammengesetzt. Vor Ort tauschte sich der Abgeordnete mit Verantwortlichen der ALHO-Gruppe rund um Gründer, Albert Holschbach, aus. Gemeinsam mit ihm, den Geschäftsführern Achim Holschbach und Marko Grisse, Prokurist Reinhard Hombach sowie Philip Schimkat aus dem Vertrieb machte Diedenhofen einen Rundgang durch eine Fertigungshalle des Betriebes. Hier zeigten die Verantwortlichen dem Abgeordneten, wie ein Raummodul produziert wird. Die in der sogenannten „Raumfabrik“ vorgefertigten Bauteile werden später auf der Baustelle zusammengefügt.

Holschbach und Grisse betonten, welche Vorteile das modulare und serielle Bauen in puncto Wirtschaftlichkeit, Investitionssicherheit und Nachhaltigkeit biete. So sei es möglich, Gebäude in 70 Prozent kürzerer Bauzeit zu errichten, was nicht nur interessant für das Hauptgeschäftsfeld der ALHO Gruppe, die Gewerbeimmobilien, ist. Diedenhofen dazu: „Wir müssen unbedingt mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Die Modulbauweise ist ein wichtiger Baustein hierfür, denn sie bietet große Zeit- und Kostenersparnisse. Als Mitglied im Bauausschuss des Bundestages setze ich mich dafür ein, modulares Bauen weiter nach vorne zu treiben. Dabei geht es mir besonders darum, bürokratische Hürden abzubauen.“ Er betonte, dass auch die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) das serielle Bauen oben auf der Agenda hätte.

Außerdem sei es wichtig, den heimischen Wirtschaftsstandort zu stärken und die ansässigen Unternehmen bestmöglich zu unterstützen. „Dazu gehören für mich sanierte Straßen, eine gute Anbindung an Verkehrsadern und auch schnelles Internet.“ Zum Abschluss des Termins dankte Diedenhofen der Geschäftsleitung für den produktiven Austausch: „Als großer Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb spielt ALHO in meinem Wahlkreis eine wichtige Rolle. Wir bleiben in Kontakt.“

Pressemitteilung: Martin Diedenhofen, MdB