Herrchen tobt: Mayener „Hundemörder“ muss nur 500 Euro Geldstrafe zahlen
Ein Hundehasser nahm im alles: Der Mayener Rentner Rainer Kaes (61) trauert um seinen Terrier "Tiger". Foto: Andreas Walz
Mildes Urteil gegen den Mayener Hundehasser: Der Mann (64), der den kleinen Terrier „Tiger“ am Rewe-Markt entführte und im Wald sterben ließ, muss 500 Euro Geldstrafe zahlen. Das entschied die Mayener Richterin Christa Vohl in einem kurzen Prozess. Als „Tigers“ Herrchen Rainer Kaes im RZ-Gespräch von dem Urteil erfährt, tobt er: „500 Euro? Viel zu wenig! 5000 Euro vielleicht! Und: Ich will Schadenersatz!“
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Der Hundehasser machte keinen Hehl aus seinem Hass: Einige Monate bevor er den Yorkshire Terrier sterben ließ, wandte er sich an das Ordnungsamt und drohte, ihn mit einem Stock zu erschlagen und seinen Kopf abzutrennen.
Im Prozess zeigte er keinerlei Reue - und lehnte eine Geldstrafe ab. ...
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