Fahren im Alltag mit einem E-Auto? Einige Reaktionen haben mich seit Beginn der Tagebuch-Serie erreicht.
Gerhard Hahn aus Allenfeld: „Seit Februar 2018 fahre auch ich Zoe. Meine vier Söhne, meine Frau und ich sind alle begeistert, haben inzwischen 28.000 Kilometer damit zurückgelegt. Jede Fahrt wird mit dem E-Auto gemacht. Leonard, einer meiner Söhne, ist im Sommer an einem Tag – in 16 Stunden mit drei Zwei-Stunden-Stopps – quer durch Deutschland gefahren: von Allenfeld bis Usedom und zurück. Eingebunden ist das E-Auto für mich ins Konzept, es zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie zu ,tanken'. Solar reicht dafür nicht aus. Im Winter braucht man den Windstrom – in meinem Falle vom Kandrich der Gedea in Ingelheim.“
Antwort: Auch ich habe bei der Gedea angefragt: 1600 Euro kostet es, eine Kilowattstunde Solarkraft/Fotovoltaik aufs Dach zu bringen. Da kommen samt Energiespeicher rasch einige Tausend Euro Investition zusammen, die sich nach und nach amortisieren.
Stefan Mueske aus Mandel: „Ich fahre auch einen Renault Zoe und fände ein E-Autotreffen gut.“
Antwort: Machen wir. Wenn sich mehr E-Mobilisten (egal, welcher Marken) melden, gehen wir's an.
Walter Geib aus Kirn: „Wissen Sie eigentlich, wie gefährlich E-Autos sind, wie groß die Brandgefahr der Lithium-Ionen-Akkus bei Unfällen ist?“ Und er nennt einen Unfall mit einem Tesla in den USA, in dem ein 48-jähriger Deutscher verbrannte.
Antwort: Herr Geib hat nicht unrecht, seine Zeilen geben zu denken. 44 Millionen Autos sind auf deutschen Straßen unterwegs, davon 55.000 E-Autos. 16.000 Autos brennen bei uns pro Jahr aus vielerlei Gründen aus. Noch ist kein E-Auto darunter. Noch. mz