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Westerwaldkreis

Arzt aus der Ukraine will in seiner Heimat helfen: In der Töpferstadt entsteht rollende Klinik

Von Katrin Maue-Klaeser
Mit einem Lasergerät vermisst Irina Bagirov den Bus millimetergenau, um am Computer ein dreidimensionales Modell zu erstellen. Es dient dazu, einen Plan zu entwickeln, der den Technikern dazu dient, die für die Krankenhausausstattung nötigen Apparaturen genau einzupassen. Dr. Vitali Bagirov (links) nutzt seine chirurgischen Kenntnisse und Michael Merz seine Kontakte, um das fahrbare Krankenhaus auszurüsten.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Mit einem Lasergerät vermisst Irina Bagirov den Bus millimetergenau, um am Computer ein dreidimensionales Modell zu erstellen. Es dient dazu, einen Plan zu entwickeln, der den Technikern dazu dient, die für die Krankenhausausstattung nötigen Apparaturen genau einzupassen. Dr. Vitali Bagirov (links) nutzt seine chirurgischen Kenntnisse und Michael Merz seine Kontakte, um das fahrbare Krankenhaus auszurüsten. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Ein langer Linienbus steht gegenüber dem Ransbach-Baumbacher Feuerwehrgerätehaus, aufmerksam wird er von mehreren Menschen begutachtet. 18 Meter misst der Gelenkbus. In dem Gefährt wollen Dr. Vitali Bagirov und Bürgermeister Michael Merz ein „rollendes Krankenhaus“ einrichten, welches dann in die Ukraine entsandt wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Bagirov stammt selbst aus der Ukraine und ist durch private Kontakte gut über die speziellen Probleme und Herausforderungen in dem Kriegsgebiet informiert. Zunächst plante er, in Butscha ein Krankenhaus einzurichten, doch „viele Gebiete sind noch vermint“, erfuhr er und beschränkte sich zunächst darauf, in Zusammenarbeit mit dem Verbandsgemeindebürgermeister Spenden für ...