Plus
Limburg

Wenn Eltern um ihre Kinder trauern: Wie eine Limburger Selbsthilfegruppe seit 35 Jahren unterstützt

Von Till Kronsfoth
20 Jahre Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Ein Ort zum Trauern: Eine Mutter legt eine Blume an das Lämpchen für ihren gestorbenen Sohn. Foto: Marcus Brandt/dpa

Agnes Knott, Isabell Gerhardt und Petra Hauschild betreuen die Verwaisten Eltern, eine Selbsthilfegruppe, die in Limburg bereits seit 35 Jahren existiert. Der Gruppe gehören rund 30 aktive Familien an. Vier von ihnen waren bereit, unserer Zeitung einen Einblick zu gewähren.

Lesezeit: 4 Minuten
„Wenige machen sich bewusst, dass ein Familienvater, wenn er stirbt, nicht nur trauernde Nachkommen hinterlässt, sondern manchmal auch trauernde Eltern“, erklärt Agnes Knott. Zu diesen trauernden Eltern gehört auch ein Paar, das bereits seit 30 Jahren zu den Gesprächen kommt. Sie haben ihren Sohn bei einem Fahrradunfall verloren. „Wir können hier ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

„Was mich sehr verletzt hat, waren andere Eltern, die nach dem Tod unseres Sohnes die Straßenseite gewechselt haben, wenn ich ihnen entgegenkam.“

Eine Mutter, die schon seit 30 Jahren in der Selbsthilfegruppe ist.

Rhein-Lahn-Zeitung Diez
Meistgelesene Artikel