Lahnstein

Mit Gottesdienst und Suppenessen: Kolping-Gedenktag in Lahnstein führt zusammen

Acht verschiedene Suppen füllten die Teller. Und Spenden hat das Miteinander ebenfalls noch eingebracht.
Acht verschiedene Suppen füllten die Teller. Und Spenden hat das Miteinander ebenfalls noch eingebracht. Foto: Kolping

Mit Gottesdienst und Suppenessen wurde der Kolping-Gedenktag bei der Kolpingsfamilie St. Martin in Lahnstein begangen. Die friedliche Jessaja-Vision von Wolf und Lamm, die in einer Herde weiden, stand im Mittelpunkt der Dialogpredigt zwischen Präses Pfarrer Armin Sturm und Ulrike Schneider, Mitglied der Kolpingsfamilie, passend zur Lesung des zweiten Adventsonntages.

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Die musikalische Gestaltung hatte das Trio Gaby und Peter Auras sowie Manfred Heilscher übernommen. „Urgesteine“ in Sachen moderner, beschwingter Kirchenmusik. So wurde „Ein neuer Himmel, eine neue Erde“ angestimmt. Auch die meditativen Instrumentals von Gitarrist Peter Auras waren ein Ohrenschmaus. Es war wie früher – sprich: vor der Corona-Pandemie – als es anschließend zum Suppen-Solidaritätsessen ins Pfarrzentrum am Europaplatz ging.

Viele Mitglieder und Pfarrangehörige waren der Einladung des Vorsitzenden Markus Schild gefolgt. Rührige Mitglieder kredenzten acht verschiedene Suppen von der Kohlrabisuppe bis zur Pizzasuppe. Für den Aufbau des Hospizdienstes im Rhein-Lahn-Kreis wurden 430 Euro gespendet. Weitere 68 Euro zugunsten des Ziegenprojektes des Internationalen Kolpingwerkes in Ländern Ostafrikas kamen zusammen beim Verkauf selbst gemachter Marmeladen.

Für die bundesweite Sammelaktion „Mein Schuh tut gut“ zugunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung wurden 69 Paar gebrauchter Schuhe gespendet. Vorgestellt wurde das Jahresprogramm für 2023 unter dem Motto: „Zusammenhalt trotz Zeitenwende.“ ts