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Neuwied

Selgros soll in Neuwied bleiben: Politik arbeitet an Zukunft für Transgourmet

Von Ulf Steffenfauseweh
Selgros hat angekündigt, seinen Standort in Neuwied zu schließen, weil es keine Genehmigung für einen Neubau bekommt.  Foto: Niebergall
Selgros hat angekündigt, seinen Standort in Neuwied zu schließen, weil es keine Genehmigung für einen Neubau bekommt. Foto: Niebergall

Politischer Burgfrieden in der Causa Selgros. Nach der Ältestenratssitzung am Montagabend haben sich die Fraktionschefs und Oberbürgermeister Jan Einig darauf verständigt, gemeinsam daran zu arbeiten, dass Transgourmet eine Zukunft in Neuwied hat und dass damit vor allem die Arbeitsplätze bleiben. Zu hören war aber auch, dass diesem Ergebnis eine recht lange und hitzige Debatte vorangegangen war. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die öffentlich gestellten Fragen der SPD in Richtung OB.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wahlkampf hoch drei war das“, kommentierte FWG-Fraktionssprecher Karl-Josef Heinrichs „das ganze Geplänkel der SPD“ einen Tag später im Gespräch mit der RZ. Er habe sich jedenfalls schon vorher gut informiert gefühlt. „Der OB hatte uns Anfang März zusammengerufen, und wir wussten seitdem alle, dass es Probleme gibt. Allerdings Probleme, die ...