Bürokratie, Überalterung, Corona: Wie kommen Vereine aus der Misere?
Von Daniel Rühle
Mit dem Podcast-Format „Zehn Minuten Heimat“ möchte sich der Unkeler Bürgerverein um Florian Paaßen (rechts) und Martin Schmitz (im Hintergrund) moderner aufstellen – mit Erfolg.Foto: Creativ/Lamberz
Corona ist nur ein Baustein, der dazu geführt hat, dass so mancher Verein im Kreis keiner rosigen Zukunft entgegensieht. Mitgliederschwund, unbesetzte Vorstandsposten, Überalterung: Das sind Probleme, mit denen die ehrenamtlichen Vereinigungen tagtäglich zu kämpfen haben – und die es schon vor der Pandemie gab und öffentlich die Runde machten. Doch wo drückt der Schuh ganz konkret? Und was kann man tun, um aus der Misere zu kommen? Es gibt Lichtblicke.
Lesezeit: 4 Minuten
„Jedes Unternehmen braucht einen Nachfolger – Vereine auch“, formuliert Heidi Biermann vom Angel- und Naturschutzverein aus Neustadt, die sich mit einem Brandbrief an die RZ gewendet hat. Die Vorstände in Vereinen zählen laut Biermann oft zu den ältesten Mitgliedern. Nachwuchssorgen gebe es allerorts, obwohl man aktiv versuche, junge Leute zu ...
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