Medizinische Versorgung auf dem Land: Krankenhäuser überleben nur im Miteinander
Von Peter Seel
Eine Vielzahl von Gesundheitsreformen hat auch die Situation in den Krankenhäusern im Kreis Altenkirchen nachhaltig verändert. Die Zukunft der heimischen Einrichtungen sieht der scheidende Kaufmännische Direktor Klaus Schmidt in der interdisziplinären Ausrichtung. SymbolFoto: dpa
Wohin geht der Trend bei den Krankenhäusern im AK-Land? Wird die medizinische Versorgung in den Kliniken im Kreis auch künftig gewährleistet sein? Kaum ein anderer Fachmann kann diese Fragen wohl so erschöpfend – und ohne allzu viel spekulieren zu müssen – beantworten wie Klaus Schmidt. Der 65-Jährige war 26 Jahre lang Kaufmännischer Direktor im Krankenhaus Kirchen und hat nicht nur den Wechsel hin zu einem privaten Wirtschaftsbetrieb mitgestaltet, sondern auch alle „Moden“ und Einflüsse mitbekommen, die den Krankenhaus-„Markt“ und seine Kunden, die Patienten, betreffen. Unsere Zeitung sprach mit Schmidt, der zum Jahresende in Rente geht.
Lesezeit: 3 Minuten
In einem Punkt ist er sicher: „Um den Standort Kirchen ist mir eigentlich nicht bange.“ Ansonsten sieht er bei den Krankenhäusern im Kreis einen immer stärkeren Trend zur interdisziplinären Ausrichtung. Das heißt: „Die einzelnen Disziplinen haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer stärker herausgearbeitet und spezialisiert, sodass sie ...
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