Remagen

Räuber in Remagen mit FFP2-Maske: Postbank-Mitarbeiter in Tresor eingeschlossen

Urteil im Prozess um Doppelmord von Mistelbach
Symbolbild: Ähnlich wie auf der Abbildung soll der Räuber von Remagen eine FFP2-Maske und schwarze Kleidung getragen haben. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa

In Remagen hat ein Krimineller die Postbank überfallen und einen Mitarbeiter im Tresorraum eingeschlossen – zur Tarnung trug er eine Corona-Maske. Die Polizei fahndet nach ihm und bezieht sich dabei auf einen Schriftzug auf dem Pullover.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Am frühen Abend des 18. Juli wurde die Postbank in Remagen überfallen. Der Täter hat dabei einen Mitarbeiter am Hintereingang abgepasst, teilt die Polizei mit. Er soll ein Messer bei sich getragen haben.

Gegen 18.15 Uhr bedrohte der Täter den Mitarbeiter, schloss ihn im Tresorraum ein und nahm von dort aus Bargeld mit. Er flüchtete anschließend offenbar über die Josefstraße und den Parkplatz an der Stadtmauer in Richtung Grabenstraße.

Täterbeschreibung des Räubers aus Remagen

Während die Höhe der entwendeten Summe vorerst unklar war, konnte immerhin das Outfit des Täters in einigen Details beschrieben werden: Demnach trug er eine FFP2-Maske und eine schwarze Kappe, auf der Rückseite seines schwarzen Pullovers soll ein weißer Schriftzug, vermutlich „LP Limits” gewesen sein. Zudem trug er schwarze Schuhe und eine schwarze Hose.