Sabine Staaden (links) und Angela Lohoff sitzen am Esstisch der Staadens in Boppard-Buchholz.Foto: Matthias Kolk
Vor genau einem Jahr gründeten Sabine Staaden und Angela Lohoff in Koblenz eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die an Long Covid erkrankt sind. Aus eigener Betroffenheit. Im Interview mit der RZ sprechen sie über fatale Rehas, erbarmungslose Bürokratie, die heilende Kraft der Akzeptanz und darüber, wie der Einsatz für die Selbsthilfegruppe sie an Grenzen bringt.
Lesezeit: 6 Minuten
Manchmal würden sie sich wünschen, dass andere sehen könnten, wie krank sie sind. Doch krank sehen Angela Lohoff und Sabine Staaden nicht aus. Für andere sind ihre Beschwerden auf den ersten Blick unsichtbar: Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, chronische Erschöpfung. Für die beiden Frauen aus dem Hunsrück machen sie einen normalen Alltag fast ...
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