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Rhens

Haushalt nicht ausgeglichen: Rhens will trotz Ebbe in der Kasse investieren

Von Reinhard Kallenbach
Der Radweg ist fertig, eigentlich soll jetzt die Neugestaltung der anderen Bereiche am Rhenser Rheinufer folgen. 200.000 Euro sind hierfür im Haushalt 2023 angesetzt. Gebaut kann aber erst werden, wenn es für den Etat seitens der Aufsichtsbehörde grünes Licht gibt.  Fotos: Reinhard Kallenbach
Der Radweg ist fertig, eigentlich soll jetzt die Neugestaltung der anderen Bereiche am Rhenser Rheinufer folgen. 200.000 Euro sind hierfür im Haushalt 2023 angesetzt. Gebaut kann aber erst werden, wenn es für den Etat seitens der Aufsichtsbehörde grünes Licht gibt. Fotos: Reinhard Kallenbach Foto: Reinhard Kallenbach

Rein finanziell gesehen geht es fast allen Kommunen in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel schlecht. Und auch in Rhens sieht es mit Blick auf die Stadtkasse nicht besonders gut aus. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich auch Bürgermeister Raimund Bogler in die Reihen der Kritiker der Landesregierung einreiht. Diese versäume es seit Jahren, für eine vernünftige Finanzausstattung von Städten und Gemeinden zu sorgen.

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„Die Folgen der jahrelangen Unterfinanzierung zeigen sich in hohen Schuldenständen und zu überdurchschnittlichen Investitionen in die Infrastruktur und nur geringen Spielräumen zur finanziellen Unterstützung von Buga, Tourismus, Kultur und Wirtschaftsförderung“, betont Stadtbürgermeister Bogler vor dem Hintergrund der jüngsten Sitzung des Rhenser Rates. Gesprochen wurde über einen Etat für das laufende ...