Mehr als 11 000 Menschen in Erstaufnahmelagern
Ständig gehen im Land neue Unterkünfte an den Start: In diesen Tagen sollen auch am Flughafen Zweibrücken 300 bis 500 Flüchtlinge in einer ehemaligen Abflughalle unterkommen, der Erstbezug wurde jedoch abgesagt, weil dort erst einmal die Wasserleitungen durchgespült werden müssen. Das größte Problem bei der Unterbringung der Flüchtlinge sei, „immer schnellstmöglichst die gesamte Logistik auf die Beine zu stellen“, sagte der Leiter der Trierer Aufnahmeeinrichtung für Aylbegehrende (AfA), Frank-Peter Wagner. „Ein Halle anzumieten reicht nicht. Wir brauchen ja immer auch Betten, Versorgung und Betreuungspersonal.“